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Newsletter Juni 2015

Liebe Friends of Mmabana,

es ist mal wieder an der Zeit über die Neuigkeiten bei Mmabana zu berichten …

Was passiert in DEUTSCHLAND?

Wir haben für die Sommermonate ein paar besondere Veranstaltungstipps für Sie:

Zum Einen NIGHT OF A 1000 DRAWINGS. Diese Veranstaltung vereint Kunst und Fundraising. Es werden kulturelle und soziale Projekte unterstützt, indem Künstler und Laien zusammen gebracht werden. Es wird gemalt, gezeichnet, fotografiert, portraitiert, geklebt und alles, was sich sonst noch mit dem Format A5 anfangen lässt. Mit Unterstützung von lokalen Bands, DJs und Künstlern wird ein rauschendes Fest gefeiert, bei dem dann alle erstellten Bilder für 10 Euro verkauft werden. Der Erlös wird anschließend an ausgewählte, gemeinnützige Organisationen gespendet. Dieses Jahr wird ein Teil des Erlöses Mmabana zu Gute kommen. Die Veranstaltungen finden am 27. Juni in Berlin und am 18. Juli in München statt. Weitere Infos gibt es unter www.1000drawings.org

Zum Anderen das KENAKO AFRIKA FESTIVAL, welches vom 11. bis 14. Juni in Berlin stattfindet. Friends of Mmabana werden einen Stand auf dem Alexanderplatz haben und sicher gibt es dort bei diversen Musik- und Theaterveranstaltungen, aber auch in Workshops und im Diskussionszelt viel zu entdecken. Weitere Infos finden Sie unter www.kenako-festival.de

Hinweisen möchten wir des Weiteren auf eine VEREINSAKTION MIT DER ING-DIBA. Diese Bank führt derzeit eine große Aktion durch, bei der 1000 Vereine, die die meisten Stimmen erhalten, eine Förderung von je 1000 Euro bekommen. Sie können uns dabei helfen! Bitte stimmen Sie bis zum 30. Juni für uns, damit Friends of Mmabana eine Chance auf den Gewinn hat. Einfach unter verein.ing-diba.de/soziales/76135/friends-of-mmabana-deutschland-ev den Abstimm-Code anfordern und uns drei Stimmen schenken. Vielen Dank!

Was passiert in SAMBIA?

Unsere ELM- Freiwillige Louisa Hübers gibt uns hier Einblicke, was aktuell in Sambia los ist:

„Hallo Friends, vor kurzem waren wir mit dem Youth Club für 3 Tage in Livingstone und haben in einer Schule übernachtet. Alleine die Fahrt war schon das reinste Abenteuer und ziemlich chaotisch. Geplant war es gegen 13 Uhr in Livingstone anzukommen, aber wie es hier nun mal so ist, sind wir erst um 13 Uhr in Choma losgefahren. Als wir dann endlich angekommen sind, ging das Auspacken, Kohle einkaufen und Kochen los. Wir hatten jeweils immer ein Kochteam, das für das jeweilige Mahl verantwortlich war. Am Ankunftstag ist nicht mehr viel passiert und wir sind spät abends ins Bett gekommen, mussten aber am nächsten Tag früh aufstehen, da wir nach Simbabwe wollten. Deshalb fingen die Ersten schon um 3 Uhr an aufzustehen und das Licht anzumachen, auch wenn wir erst um 6 Uhr los mussten. Es war eiskalt draußen, als wir alle warteten, damit der Bottich mit Wasser voll läuft, damit wir uns waschen konnten. Nach dem Frühstück ging es zur sambisch – simbabwischen Grenze, eine Brücke, die Sambia und Simbabwe trennt. Von dieser Brücke hatte man auch nochmal einen sehr tollen Blick auf den Boiling Pot der Viktoria Fälle von oben. In Simbabwe angekommen, haben wir einen Spaziergang gemacht und waren in einem Shop. Nach ca. 2 Stunden sind wir wieder zurück nach Sambia und sind zu den Viktoria Fällen gegangen, wo wir uns komplett nass regnen lassen haben, durch den Wasserdampf der aufsteigt. Jeder hatte wirklich unglaublich viel Spaß bei den Fällen und der Tag war unvergesslich. Abends wurde wieder gekocht und bis tief in die Nacht geplaudert und getanzt, außer die, die todmüde waren, was bei der Hälfte zu traf. Am nächsten Morgen ging es relativ gemütlich zu, denn erst gegen Mittag ging das Programm weiter. Wir sind mit dem Bus zu Mukuni Big Five gefahren, einem kleinen Park in Livingstone mit Löwen, Geparden und anderen Tieren. Hier sind die Tiere aber eingezäunt, im Vergleich zu anderen großen Nationalparks. Dennoch waren alle total begeistert, denn die Meisten haben einen Löwen zum ersten Mal gesehen. Danach waren wir noch im Livingstone Museum, wo wir etwas über die sambische und afrikanische Geschichte gelernt haben. Weil es dann auch schon ziemlich spät war, sind wir zurück zur Schule, die Sachen wurden gepackt und dann ging es wieder zurück nach Choma nach einem wirklich aufregenden, total chaotischen, aber dennoch fantastischen Ausflug!“


So viel für heute! Wir wünschen Ihnen alles Gute und hoffen, dass Sie den beginnenden Sommer genießen können. Vielleicht sehen wir uns ja bei einer Veranstaltung.

Herzliche Grüße,
Lisa Dalka
-Editorteam-